Eine Hochzeit in Köln Porz. Fünf Brautjungfern im gleichen – atemberaubenden – Kleid treffen sich im Schlafzimmer von Manuela, der kleinen Schwester der Braut, auf der Flucht vor dem Trubel der Hochzeitsgesellschaft. Für alle fünf wird die Hochzeit Anlass, über die eigene Vergangenheit und Zukunft nachzudenken: Manuela, die stets kühl und unnahbar ist und mit ihrem burschikosen Gehabe versucht, sich aus der großbürgerlichen “heilen” Welt ihrer Familie zu befreien; Franziska, die jüngste der fünf Frauen, gottgläubig und naiv; die abgebrühte Trudi, die Lebenserfahrung gute Ratschläge und Make-up-Tipps verteilt; Gitte, unglücklich in ihrer Ehe und mit sich selbst; und Maximiliane, die Lesbe, die hinter ihrer Fassade der toughen Frau doch nicht verkraften kann, dass die Familie ihre Lebensweise nicht akzeptiert. Was diese Frauen – abgesehen von einem gleichen Kleid – gemein haben, ist die Sehnsucht nach Liebe und Harmonie und die Tatsache, dass sich diese Sehnsucht bisher noch nicht erfüllt hat. An diesem Abend wird getrunken, geheult, gekifft und nicht zuletzt geredet – vor allem natürlich über Männer. Und was mit belanglosen Gesprächen beginnt, führt, je später der Abend und je enthemmter die Hochzeitsgäste werden, in immer tiefere Abgründe …
Es spielen für Sie: Alexandra Alvarez als Trudi, Birgit Barthold als Maximiliane, Alina von Drach als Gitte, Melanie Estermann als Manuela, Astrid Redecker als Franziska, Tanja Müller ist die Braut und der Bräutigam heißt Tommy ValentinSouffleuse: Uschi Jung
Kostüme: Kostümbildnerin Ilka Schirmer
Spielleitung: Gudrun Ksoll